Meine Fotoausrüstung

Meiner Meinung nach ist die Fotoausrüstung in der heutigen Zeit nicht das wichtigste um schöne Bilder zu machen. Kreativität und die Handykamera ermöglichen tatsächlich interessante und beeindruckende Aufnahmen.

Dennoch stößt man künstlerisch an gewissen Grenzen, welche mit der nötigen Fotoausrüstung jedoch überwunden werden können. Nötig deswegen, weil längst nicht alles notwendig ist und man oft – zumindest mir geht es so – einkauft, um zu haben und nicht unbedingt, um auch zu nutzen. Das erkenne ich jedes Mal, wenn ich mir via Lightroom einen Überblick verschaffe, womit ich die meisten meiner Bilder mache: mit dem, was ich gerade dabei habe. Und das ist natürlich nicht die schwere Spiegelreflex sondern zur Not mein S20 FE, ganz unabhängig davon, dass ich mir in bestimmten Situationen etwas anderes gewünscht hätte. (Fast alle Aufnahmen des KZ Osthofen sind mit dem Handy entstanden.)

Ein Bild ist jedenfalls immer noch besser als gar kein Bild und die Beschränktheit der Mittel eröffnet die Tore der Kreativität. Die Fotoausrüstung ist dabei zweitrangig.

Bei der folgenden Liste handelt es sich um eine Auswahl und ist nicht abschließend zu verstehen. Gegebenenfalls werde ich meine Fotoausrüstung jedoch Stück für Stück erweitern. Hier findet sich nur das gegenwärtig von mir am meisten benutzte Material.

Kameras

Die Canon EOS 77D ist meine Primärkamera, mit der ich gerne auf ausgedehnte Fototouren gehe. Sie ist für eine DSLR zwar ziemlich klein, doch mit dem Objetivfuhrpark wird es für den täglichen Einsatz doch recht schwer, weswegen sie nur zu bestimmten Anlässen eingepackt wird. Dann jedoch mit großer Begeisterung

Mit der Ricoh GR III bin ich immer ausgestattet. Auf Grund ihrer geringen Größe eignet sie sich zum immer dabei haben und ist so zu meiner Lieblingskamera geworden. Mit der Festbrennweite von 28mm kann ich Landschaften und Street fotografieren und zur Not sind auch Portraits möglich, wenngleich sie dafür natürlich nicht wirklich gemacht ist.

Objektive

Mit dem Canon EF-S 10-18mm F4.5-5.6 IS STM Ultraweitwinkel ziehe ich gerne los um Landschaften und Architekturen in interessanter Perspektive fotografieren zu können. Es war mit das erste Objektiv, welches ich jemals benutzt habe. Die geringe Lichtstärke spielt bei diesem Einsatz keine große Rolle, da ohnehin ein Stativ genutzt wird.

Das kleine Canon EF-S 55-250mm 1:4-5.6 is STM Tele-Zoomobjektiv ist nicht nur nützlich, wenn es um weit entfernte kleine Motive geht sondern ist ebenfalls nützlich um schöne Portraits aufzunehmen. Die geringe Lichtstärke schränkt zwar doch gehörig ein, aber mit solch geringem Gewicht ist einfach nicht mehr drin.

Mein Standardzoom ist das Canon EF 24-70mm F2.8L II USM um für alle Gelegenheiten gerüstet zu sein, wenn ich wirklich nichts einpacken möchte und dennoch auf viele Gelegenheiten reagieren will.

Meine erste Festbrennweite und wirklich sehr gut für Portraits geeignet ist zu einem sagenhaft günstigen Preis das Canon EF 50mm F1.8 STM. Es schult die Kreativität, hat ein schönes Bokeh und ist so leicht, dass man es wirklich immer zusätzlich dabei haben kann.

Aufbewahrung

Der Lowepro „Flipside 500 AW II“ ist für mich die ideale Aufbewahrung für so ziemlich alles was ich habe und es passt auch tatsächlich alles rein. Vielleicht nicht unbedingt für die nächste Bergwanderung aber für die Reise ein sicherer Platz für alle wichtigen Utensilien.

Zubehör

Ein leichtes und kleines Stativ zum immer dabei haben ist das Manfrotto Befree Advanced Carbon Reisestativ. Wobei ich bei Stativen tatsächlich nicht sonderlich wählerisch bin.

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