Verdi Warnstreik 15.02.23 in Ludwigshafen

Die erste Runde der Verhandlungen für die über 2,5 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen ist am 24.01.2023 in Potsdam ergebnislos zu Ende gegangen, teilte die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) mit.

Statt eines verhandlungsfähigen Angebotes habe es nur fadenscheinige Argumente und Absagen gegeben. „Die geforderte Laufzeit des Tarifvertrages von 12 Monaten und einen Mindestbetrag von 500 Euro pro Monat haben die Arbeitgeber abgelehnt. Dabei trifft die Inflation gerade Beschäftigte mit niedrigen und mittleren Einkommen besonders stark“, empört sich Fabian Gödeke, stellvertretender Geschäftsführer im ver.di Bezirk Mittelrhein.

Gleichzeitig steigt der Druck auf die Beschäftigten in allen Bereichen des öffentlichen Dienstes. „Diesem Druck werden die Beschäftigten in den nächsten Tagen und Wochen mit Aktionen in vielen Bereichen des öffentlichen Dienstes in Rheinland-Pfalz und im Saarland Luft machen“, so Thomas Müller, Geschäftsführer im ver.di Bezirk Region Saar Trier.

„Es wird nicht zu vermeiden sein, dass diese Aktionen auch Auswirkungen auf die Öffentlichkeit haben werden“, bittet Jürgen Knoll, Geschäftsführer in der Pfalz, die Bürgerinnen und Bürger bereits im Vorfeld um Verständnis.

Das Verhalten der Arbeitgeber lasse allerdings keine andere Möglichkeit zu, als sich mit Arbeitsniederlegungen in den Betrieben und Dienststellen zu wehren, sind sich die ver.di Geschäftsführer*innen einig. https://rps.verdi.de/presse/pressemitteilungen/++co++06a2a854-a836-11ed-adf7-001a4a160116

Vom Warnstreik und Ludwigshafen nun einige Impressionen

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